Einer aktuellen Pressemitteilung des Bayerischen Innenministeriums entnehmen die beiden FDP-Kreisräte Konrad Kammergruber, Klaus Ulm und FDP-Stadtrat Rudolf Saller mit Genugtuung, dass auch heuer wieder eine Gemeinde des Landkreises vom Zentrenprogramm der Bund-Länder-Städtebauförderung profitieren kann.

Aus dem Topf von rund 5,6 Millionen Euro für Oberbayern schöpft Altötting bei erheblichen eigenen Investitionen der Kommune für Umgestaltungen in der Altstadt 300.000 Euro ab.

Die Liberalen begrüßen, dass auch die Gemeinden des Landkreises immer wieder, dank ihrer tragfähigen Konzepte, erfolgreich trotz des auch bürokratischen Aufwands dieses Programm nutzen, um die Vielfalt ihrer Zentren zu erhalten und „sie insbesondere als Orte gesellschaftlicher, kultureller und wirtschaftlicher Vitalität langfristig zu bewahren und gar weiter auszubauen“. Dies sei das anerkannte Ziel des Programms. Immerhin bewirkt es auch bayernweit ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 51 Millionen Euro und berücksichtigt mit über 60 % beträchtlich gerade den ländlichen Raum.

Die Liberalen gehen davon aus, dass auch weitere Kommunen des Landkreises gute Konzepte für ihre Ortsmitte entwickeln und verfolgen, um der Abwanderung und der Zersiedelung im Außenbereich entgegenzuwirken