Diesen Eindruck gewannen die FDP-Mandatsträger und Kandidaten, die am Donnerstag, vom Frühlingswetter begünstigt, in ihren Gesprächen mit zahlreichen Passanten auf dem Töginger Rathaus-Platz die Liberalen vertraten.

Der Töginger Michael Rathmann, Kreistagskandidat, Rektor i.R. und ehemaliger langjähriger Kreisrat, konnte ebenso wie Kreisrat Dr. Klaus Ulm auf die Mitwirkung liberaler Vertreter bei der Verwirklichung der Wiederbelebung der Industrie-Brache auf dem VAW-Gelände, dem Grünen Zentrum und bei der Förderung des Industriegebiets an der Autobahnausfahrt, besonders in der Zeit der Regierungsbeteiligung der FDP, verweisen.

Heute plädieren sie für die Verlegung der FOS/BOS aus Altöttting,jedoch gemeinsam mit dem Landkreis Mühldorf an die Grenze nach Töging, wenn denn die Prognosen der Schülerzahlen einen Neubau rechtfertigen. Getrennte Neubauten in zwei Landkreisen sei Verschwendung von Steuergeldern, warfen sie in die Diskussionen ein.

Fragen nach der Präsenz der FDP in Töging wurden durch Hinweis auf die Schaukästen der Stadt vorm Rathaus und die Berichte des ANA, wenn auch oft nur kurz, über die regelmäßigen monatlichen Veranstaltungen überwiegend in Burghausen und neuerdings häufiger in Altötting beantwortet.

Gegen die Gründung eines aktiven Ortsvereins in Töging durch neue jüngere Leute hätten die Liberalen natürlich nichts einzuwenden. Einige Unzufriedenheit mit der Parteienlandschaft bestände. Auch besuchten immer mehr Töginger die FDP-Homepage www.fdp-altoetting.de des Kreisverbands. In vielen Gesprächen kam zum Ausdruck, dass bereits jetzt manche Denkzettel-Wahlentscheidungen vom September 2013 bereut würden. Da sei es wichtig, die Basis vor Ort zu stärken. Das machte den liberalen Gesprächspartner den Tag in Töging noch sonniger.